Kollaborationen
Für wen ist das Museum da? Für das Publikum, klar, aber wer ist das? Mit Befragungen und Vermittlungsprogrammen versuchen Museen dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Und dann? Bleibt vieles beim Alten. Es gibt einen besseren Weg, um das Publikum kennenzulernen: die aktive Teilhabe, und das nicht nur innerhalb des Rahmens, den das Museum vorgibt. Zunächst wäre zu klären, unter welchen Voraussetzungen man überhaupt zusammenkommt.
Wagt das Museum die kuratorische Verantwortung mit dem Publikum zu teilen? Wer lernt von und mit wem? Und wie geht man mit Konflikten um, die immer dann auftauchen, wenn es interessant wird (wenn es um mehr geht als nur “Mitmachen”). „Mobile Welten“ entstand im Austausch mit den Kustod:innen des MKG, mit Künstler:innen, kurdischen Aktivistinnen, einer Schule und vielen weiteren Akteur:innen.